und das schon seit Wochen in meiner Küche und keiner isst sie….eigentlich ess ich Erdnüsse ja gerne.
Anfang der Woche am Montag hatte ich keine Lust mir selber zu kochen und wollte zum Asiaten in der Nähe. Lecker Erdnussauce essen. Ich esse sie auch gerne zur Pommes und es schmeckt! Der Asiate hatte zu….wie so viele anderen drum herum auch…Betriebsferien oder Ruhetag….so kam ich nicht zu meiner Erdnusssauce und auch zu keinem vorgesetztem Essen…..da hatte sich was gegen mich verschworen….denn mittwochs wollten wir zum anderen Asiaten in Bonn…der hat seit Mitte Juli zu wegen Küchenbrand…
Wie geht Erdnussbutter?! Das habe ich dann rausgesucht und ausprobiert! 🙂
Erstmal die Erdnüsse von der Schale und Haut befreien:
Rausgekommen sind 239 Gramm Erdnüsse die ich in einer beschichteten Pfanne geröstet habe:
Mit dem Zauberstab ist es leider nicht creamy geworden und ich habe aufgehört bevor er in Rauch aufging….
Da ich keine Ente da hatte, keine Pommes oder sonst eine Idee wie ich eine Erdnusssauce verwenden könnte (Linsen in Tomatensauce indisch angehaucht, passte da nicht) habe ich mir eine lecker Peanutbutter-Banana-Schoko-Snack gemacht:
Einen Mixer wollte ich schon länger da ich ihn immer wieder mal gebrauchen könnte, aber bisher habe ich mich noch nicht damit beschäftigt und will nicht zu viel Geld dafür ausgeben. Meine Butter ist recht stückig und nicht die creamy Variante. Wenn man keinen Mega-Zauberstab hat….braucht man halt einen Mixer!
Mein Rezept für die Erdnussbutter:
- ca.240 g Erdnüsse
- ca. 1 TL Salz
- ca 1 1/2 TL Honig
- ca. 30-50 ml Rapsöl
- Die Erdnüsse in der Pfanne anrösten und abkühlen lassen
- In ein hohes Gefäß für den Zauberstab oder in einen Mixer geben (erstmal ohne das Öl probieren, frische Erdnüssse haben bestimmt noch mehr Eigenöl)
- Öfters mal die Klinge von den Nüssen entfernen, wenn es keine Masse wird langsam Öl beifügen und weiter zerkleinern.
- Wenn eine Masse entsteht das Salz und den Honig beifügen, weiter mixen und abschmecken.
Meine erste Erdnussbutter ist jetzt sehr stückig aber sehr, sehr lecker. Mit dem guten Mixer sollte man sich vielleicht ein paar grobe Stücke aufbewahren und die nachher unterrühren.
Wie immer alles Geschmacksache!